Ölzeug: Früher bekannt als Friesennerz – heute mehr als nur Wetterbekleidung

Wer kennt sie nicht, die gelben Ölzeug-Jacken, die in den 1970er-Jahren als Friesennerz bekannt wurden? Zu verdanken haben wir die Allwetterbekleidung Charles Goodyear, der die Vulkanisation erfand, denn durch dieses Verfahren lässt sich absolut wasserdichte Bekleidung herstellen. Damals waren die berühmten gelben Jacken überall an der Küste zu sehen, heute trägt diese kaum noch jemand beim Segeln. Was zum einen sicherlich dem hohen Gewicht des früheren Ölzeugs geschuldet ist, weshalb sich dieses auch eher weniger für den Segelsport eignete. Schließlich ist hier Bewegungsfreiheit besonders wichtig, um jedes Manöver ohne Probleme vornehmen zu können. Zum anderen war auch die fehlende Atmungsaktivität ein entscheidendes Kriterium für die Weiterentwicklung des klassischen Ölzeugs von damals. Hier auf aquavento.de findest du für jedes Segelrevier moderne Varianten des Klassikers von bekannten Marken wie SLAM oder MUSTO.

<h2>Verschiedene Ölzeug-Klassen: Für jedes Segelrevier die passende Bekleidung</h2>

Welches Ölzeug du benötigst, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise, in welchem Segelrevier du unterwegs bist, wie die Wetterverhältnisse sind und ob du nur Wochenendtouren oder längere Törns unternimmst. Segelst du vorwiegend entlang der Küste, wo es nur leichte Regenschauer und mäßig Wind gibt, dann reicht leichtes Ölzeug völlig aus. Die Vorteile dieser Segelbekleidung sind das besonders geringe Gewicht und Packmaß, sodass du diese leicht überall verstauen kannst. Darüber hinaus ist es auch hervorragend für Aktivitäten an Land, wie dem Wandern oder Radfahren, geeignet. Im Gegensatz dazu solltest du bei längeren Törns auf mittelschweres Ölzeug, wie die Force-2-Serie von SLAM, zurückgreifen, die noch mehr Widerstandsfähigkeit als die leichtere Segelbekleidung bietet. Bist du dagegen eher auf der Hochsee unterwegs, brauchst du schweres Ölzeug, das dich vor den rauen Wetterverhältnissen schützt. Hier kannst du auf die Force-3- oder die Force-9-Ocean-Serie von SLAM vertrauen. Aber auch MUSTO bietet mit seinen Offshore-Jacken die perfekte Bekleidung für die Hochsee. Die Segelbekleidung für den Offshore-Bereich besteht aus mehreren Lagen, hat eine sehr hohe Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität. So bleibst du auch bei starker körperlicher Anstrengung sowie starkem Regen trocken. Dank der innovativen Technologien sind diese dennoch leicht und bequem. Neben Wetterschutzjacken und Hosen gehören die passenden Segelschuhe zur Ausstattung eines jeden Seglers. Die Wahl des richtigen Schuhs hängt auch hier von dem jeweiligen Segelrevier ab.

<h2>Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit – die wichtigsten Eigenschaften von Segelbekleidung</h2>

Die beiden wesentlichen Funktionen von Segelbekleidung sind die Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit. Das heißt, dass kein Wasser von außen eindringt, aber dennoch die Körperfeuchtigkeit optimal nach außen diffundieren kann. Und genau das machen die modernen Textil-Technologien im Gegensatz zum Friesennerz von damals möglich! MUSTO hat mit MPX-Offshore eine anspruchsvolle Segelkollektion erschaffen, die speziell für die Anforderungen auf hoher See entwickelt wurde. Mit seiner 3-Lagen-Kostruktion besteht sie gegen die extremsten Bedingungen und Belastungen. Obendrein weist die MPX-Technologie eine maximale Atmungsaktivität, dauerhafte Wasser- und Winddichte, sowie äußerste Robustheit der Materialien auf. SLAM entwickelte mit seiner Force-Reihe entsprechende Bekleidung, die dank der zwei bis drei Lagen ebenfalls eine hohe Wasserdichtigkeit und eine gute bis sehr hohe Atmungsaktivität bietet. Außerdem hat SLAM Ölzeug erstellt, das speziell für den Racing-Einsatz konzipiert ist, sodass du auch beim Regattasport perfekt mit Regatta Bekleidung vor Wind, Wasser und Schweiß geschützt bist.

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